Benzinpumpen-Upgrade: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Upgrade sind zu beachten:
 
Beim Upgrade sind zu beachten:
  
# Die Durchfluß-Leistung sollte von vornherein 300 l/h oder mehr betragen.
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# Die Durchfluß-Leistung sollte von vornherein ca. 300 l/h oder mehr betragen.
 
# Die Pumpe sollte ein Intank-Montagekit für 3000GT bzw. Dodge Stealth mitbringen.
 
# Die Pumpe sollte ein Intank-Montagekit für 3000GT bzw. Dodge Stealth mitbringen.
 
# Die Stromaufnahme der Pumpe sollte möglichst gering sein, denn überschüssige elektrische Energie wird in Wärme umgewandelt, und das führt zu warmem Benzin und Leistungseinbußen.
 
# Die Stromaufnahme der Pumpe sollte möglichst gering sein, denn überschüssige elektrische Energie wird in Wärme umgewandelt, und das führt zu warmem Benzin und Leistungseinbußen.
# Man sollte gleich eine "Hotwire-Schaltung" verbauen, d.h. eine direkte, relaisgesteuerte Stromversorgung von der Batterie zur Pumpe. Das Relais soll durch die "normale" Benzinpumpen-Stromversorgung aktiviert werden. (Begründung: Die Reduzierung der Betriebsspannung durch das [[Benzinpumpen-relais]] von 12V auf 9V bei niedriger Last bewirkt bei einer Aftermarket-Pumpe etvl. eine zu starke Absenkung der Förderleitung!)
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# Man sollte gleich eine "[[Hotwire-Schaltung|Hotwire-Schaltung für Benzinpumpe]]" verbauen, d.h. eine direkte, relaisgesteuerte Stromversorgung von der Batterie zur Pumpe. Das Relais soll durch die "normale" Benzinpumpen-Stromversorgung aktiviert werden. (Begründung: Die Reduzierung der Betriebsspannung durch das [[Benzinpumpen-Relais]] von 12V auf 8V bei niedriger Last bewirkt bei einer Aftermarket-Pumpe etvl. eine zu starke Absenkung der Förderleistung, s.u.!)
# Der OEM [[Benzindruckregler]] ist unbedingt durch einen einstellbaren [[Benzindruckregler]] zu ersetzen, möglichst mit Anzeige. (Begründung: Der OEM Regler ist mit der erhöhten Fördermenge mglw. überfordert, auch evtl. aus Altersgründen, was zu unkontrollierbarer Überfettung des gemisches führen kann.)
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# Der OEM [[Benzindruckregler]] ist unbedingt durch einen [[Benzindruckregler-Upgrade|einstellbaren Benzindruckregler]] zu ersetzen, möglichst mit Anzeige. (Begründung: Der OEM Regler ist mit der erhöhten Fördermenge mglw. überfordert, auch evtl. aus Altersgründen, was zu unkontrollierbarer Überfettung des Gemisches führen kann.)
  
Anbieter für geeignete Pumpen sind AEM, AEROMOTIVE, DAETSCHWERKS, WALBRO. Zu beziehen über 3sx, Ninjaperformance, Turbozentrum Berlin u.a.
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Anbieter für geeignete Pumpen sind AEM, AEROMOTIVE, DAETSCHWERKS, WALBRO. Zu beziehen über 3sx, Ninjaperformance, Turbozentrum Berlin u.a. Dort findet man auch üblicherweise das Material für eine Hotwire-Schaltung.
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Noch eine interessante Überlegung: Die verbreitete sog. [https://www.3sx.com/denso-255l-fuel-pump-for-3000gtstealth-supra-pump "Supra-Pumpe" (von Denso)] mit 290 l/h Fördervolumen bei 13,5V Spannung ist prima, solange sie die volle Spannung bekommt. Beläßt man es bei der serienmäßigen Ansteuerung der Pumpe, bei der die Spannung durch einen Vorwiderstand im Leerlauf und niedrigen Teillast-Betrieb auf 8V reduziert wird, sinkt die Fördermenge der Supra-Pumpe aber dramatisch ab. Die Pumpe hat also eine andere Leistungs-Kennlinie als die OEM Pumpe. Mit einem (teuren) einstellbaren Aftermarket-Regler kann man auf Hotwire und 13,5V Dauerbetrieb gehen. Will man aber den OEM Regler behalten und keine Hotwireschaltung verwenden, dann muss man die Spannung bei Leerlauf/Teillast weniger stark absenken, damit die Fördermenge für einen korrekten Betrieb reicht. Dazu wird in US-Foren der Tip gegeben, einen 2. Widerstand (baugleich) parallel zu schalten, das halbiert den Vorwiderstand, und die Pumpenspannnung soll damit genau passen.
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Hier der Link zum Beitrag bei [https://www.3si.org/forum/f42/erikgross-method-revisited-443181/ 3si.org].
  
 
[[Kategorie: Tuning]]
 
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2022, 17:14 Uhr

Benzinpumpen-Upgrade

Mehr Leistung bedeutet mehr Spritverbrauch (zumindest bei WOT), und spätestens wenn größere Einspritzdüsen verwendet werden, dann genügt die Förderleistung der Original-Benzinpumpe nicht mehr.

Beim Upgrade sind zu beachten:

  1. Die Durchfluß-Leistung sollte von vornherein ca. 300 l/h oder mehr betragen.
  2. Die Pumpe sollte ein Intank-Montagekit für 3000GT bzw. Dodge Stealth mitbringen.
  3. Die Stromaufnahme der Pumpe sollte möglichst gering sein, denn überschüssige elektrische Energie wird in Wärme umgewandelt, und das führt zu warmem Benzin und Leistungseinbußen.
  4. Man sollte gleich eine "Hotwire-Schaltung für Benzinpumpe" verbauen, d.h. eine direkte, relaisgesteuerte Stromversorgung von der Batterie zur Pumpe. Das Relais soll durch die "normale" Benzinpumpen-Stromversorgung aktiviert werden. (Begründung: Die Reduzierung der Betriebsspannung durch das Benzinpumpen-Relais von 12V auf 8V bei niedriger Last bewirkt bei einer Aftermarket-Pumpe etvl. eine zu starke Absenkung der Förderleistung, s.u.!)
  5. Der OEM Benzindruckregler ist unbedingt durch einen einstellbaren Benzindruckregler zu ersetzen, möglichst mit Anzeige. (Begründung: Der OEM Regler ist mit der erhöhten Fördermenge mglw. überfordert, auch evtl. aus Altersgründen, was zu unkontrollierbarer Überfettung des Gemisches führen kann.)

Anbieter für geeignete Pumpen sind AEM, AEROMOTIVE, DAETSCHWERKS, WALBRO. Zu beziehen über 3sx, Ninjaperformance, Turbozentrum Berlin u.a. Dort findet man auch üblicherweise das Material für eine Hotwire-Schaltung.

Noch eine interessante Überlegung: Die verbreitete sog. "Supra-Pumpe" (von Denso) mit 290 l/h Fördervolumen bei 13,5V Spannung ist prima, solange sie die volle Spannung bekommt. Beläßt man es bei der serienmäßigen Ansteuerung der Pumpe, bei der die Spannung durch einen Vorwiderstand im Leerlauf und niedrigen Teillast-Betrieb auf 8V reduziert wird, sinkt die Fördermenge der Supra-Pumpe aber dramatisch ab. Die Pumpe hat also eine andere Leistungs-Kennlinie als die OEM Pumpe. Mit einem (teuren) einstellbaren Aftermarket-Regler kann man auf Hotwire und 13,5V Dauerbetrieb gehen. Will man aber den OEM Regler behalten und keine Hotwireschaltung verwenden, dann muss man die Spannung bei Leerlauf/Teillast weniger stark absenken, damit die Fördermenge für einen korrekten Betrieb reicht. Dazu wird in US-Foren der Tip gegeben, einen 2. Widerstand (baugleich) parallel zu schalten, das halbiert den Vorwiderstand, und die Pumpenspannnung soll damit genau passen.

Hier der Link zum Beitrag bei 3si.org.