Batterie: Unterschied zwischen den Versionen

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[[https://www.yachtbatterie.de/de/5-todsuenden.html Yachtbatterie.de]]
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Version vom 1. Mai 2020, 22:31 Uhr

Die Starter-Batterie des 3000GT

OEM-Batterie (Säure-Blei)

AGM-Batterie

Bei AGM Batterien soll die Ladespannung bis zu 14,8V betragen, was für eine normale Blei-Naß-Batterie viel zu hoch wäre. Da die Lichtmaschine und der Regler im Fahrzeug auf diese Standard-Batterien ausgelegt sind, würde eine AGM Batterie nie vollständig geladen werden.

Geladen werden sollten sie nach dem IU0U Verfahren (das ist eine Kennlinie), d.h.: Erst laden mit konstantem Strom, bis Ladeschluß-Spannung erreicht ist (14,2V...14,4V). Ab dann Laden mit konstanter Spannung, bis der Ladestrom unter einen Grenzwert sinkt. Danach Erhaltung-Ladung. IU entspricht dem CC-CV Verfahren für Li-Ionen Akkus.

Tipps

Zu vermeiden sind (s. Quellen):

  1. Tiefentladung
  2. Laden mit zu hohem Strom
  3. Unterladung (nicht vollständiges Laden)
  4. Überladung (Ladung mit zu hoher Spannung)
  5. Lagerung mit mangelhafter Ladung

Tiefentladung (z.B. bis unter 10,5V) lässt die Batterien grundsätzlich schneller altern, ist aber u.U. nicht sofort tödlich. Helfen kann:

  • Aufladen mit geringerem Ladestrom als die üblichen 10% der Kapazität, also z.B. statt mit 5A bei einer 50Ah Batterie mit nur 1A.
  • Jeweils nur kurze Ladephasen, damit sich die Batterie nicht zu stark erwärmt.
  • Vollständig entladene Batterien, die Monate lang so gelagert wurden, kann man evtl. mit einigen Spannungs-Stößen wiederbeleben.


Quellen