Waste-Gate: Unterschied zwischen den Versionen
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An den im 3000GT verbauten Turboladern befinden sich sog. Waste-Gates, die bei einem Ladedruck von 0,4 Bar ansprechen und eine Klappe öffnen, die den Abgasstrom an der Turbine vorbeileitet, sodass der Kompressor keinen höheren Ladedruck mehr erzeugen kann. | An den im 3000GT verbauten Turboladern befinden sich sog. Waste-Gates, die bei einem Ladedruck von 0,4 Bar ansprechen und eine Klappe öffnen, die den Abgasstrom an der Turbine vorbeileitet, sodass der Kompressor keinen höheren Ladedruck mehr erzeugen kann. | ||
| − | Verhindert man, dass der echte Ladedruck auf die Wastegates wirkt, kann man auch höhere Ladedrücke erzielen. Das tut auch die Serien-[[ECU]] mit Hilfe des "Boost Control Solenoid" Ventils: Es lässt so lange Druck entweichen, bis der gewünschte Maximal-Ladedruck erreicht ist (beim Gen.2 0,65 Bar). | + | Verhindert man, dass der echte Ladedruck auf die Wastegates wirkt, kann man auch höhere Ladedrücke erzielen. Das tut auch die Serien-[[ECU]] mit Hilfe des "Boost Control Solenoid" Ventils: Es lässt so lange Druck entweichen, bis der gewünschte Maximal-Ladedruck erreicht ist (beim Gen.2 0,65 Bar). Erst dann schliesst es, und die Waste-Gates erhalten den entsprechenden Druck, sodass sie reagieren. |
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Version vom 6. September 2016, 20:06 Uhr
Waste-Gates begrenzen den Ladedruck
An den im 3000GT verbauten Turboladern befinden sich sog. Waste-Gates, die bei einem Ladedruck von 0,4 Bar ansprechen und eine Klappe öffnen, die den Abgasstrom an der Turbine vorbeileitet, sodass der Kompressor keinen höheren Ladedruck mehr erzeugen kann.
Verhindert man, dass der echte Ladedruck auf die Wastegates wirkt, kann man auch höhere Ladedrücke erzielen. Das tut auch die Serien-ECU mit Hilfe des "Boost Control Solenoid" Ventils: Es lässt so lange Druck entweichen, bis der gewünschte Maximal-Ladedruck erreicht ist (beim Gen.2 0,65 Bar). Erst dann schliesst es, und die Waste-Gates erhalten den entsprechenden Druck, sodass sie reagieren.