Hotwire-Schaltung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hotwire-Schaltung für Benzinpumpe ==
 
== Hotwire-Schaltung für Benzinpumpe ==
Die Serien-Schaltung der Benzinpumpe ist so gestaltet, dass bei geringerer Lastanforderung weniger Spannung zum Antrieb der Pumpe bereitgestellt wird, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. Erst bei höherer Last wird die komplette Pumpenleistung abgefordert und die volle Bordspannung (13,5V) angelegt.
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Die Serien-Schaltung der [[Benzinpumpe]] ist so gestaltet, dass bei geringerer Lastanforderung weniger Spannung zum Antrieb der Pumpe bereitgestellt wird, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. Erst bei höherer Last wird die komplette Pumpenleistung abgefordert und die volle Bordspannung (13,5V) angelegt. Gesteuert wird dies über das [[Benzinpumpen-Relais]] und einen [[Benzinpumpen-Vorwiderstand]].
  
Die Hotwire-Schaltung umgeht dies, indem die Bordspannung über ein Relais direkt an die Benzinpumpe gelegt wird. Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Serien-Benzinpumpen-Ansteuerung überhaupt Spannung führt. Damit stehen der Benzinpumpe immer auf dem verlustfreiesten Weg 13,5V zur Verfügung.
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Die Hotwire-Schaltung umgeht dies, indem die Bordspannung über ein (zusätzliches) Relais direkt an die Benzinpumpe gelegt wird. Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Serien-Benzinpumpen-Ansteuerung überhaupt Spannung führt. Damit stehen der Benzinpumpe immer auf dem verlustfreiesten Weg 13,5V zur Verfügung. Besonders einfach geht das, wenn die Batterie in den Kofferraum versetzt wurde.
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Dies ist besonders bei [[Benzinpumpen-Upgrade]]s wichtig, weil Aftermarket-Pumpen u.U. eine andere Leistungscharakteristik abhängig von der Betriebsspannung haben, und sie bei 9V viel zu wenig Kraftstoff fördern, sodass das Gemisch im Leerlauf oder Teillast-Betrieb zu stark abmagert.
  
 
[[Kategorie: Technik]]
 
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[[Kategorie: Tuning]]
 
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Version vom 19. Mai 2017, 11:28 Uhr

Hotwire-Schaltung für Benzinpumpe

Die Serien-Schaltung der Benzinpumpe ist so gestaltet, dass bei geringerer Lastanforderung weniger Spannung zum Antrieb der Pumpe bereitgestellt wird, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. Erst bei höherer Last wird die komplette Pumpenleistung abgefordert und die volle Bordspannung (13,5V) angelegt. Gesteuert wird dies über das Benzinpumpen-Relais und einen Benzinpumpen-Vorwiderstand.

Die Hotwire-Schaltung umgeht dies, indem die Bordspannung über ein (zusätzliches) Relais direkt an die Benzinpumpe gelegt wird. Das Relais wird eingeschaltet, wenn die Serien-Benzinpumpen-Ansteuerung überhaupt Spannung führt. Damit stehen der Benzinpumpe immer auf dem verlustfreiesten Weg 13,5V zur Verfügung. Besonders einfach geht das, wenn die Batterie in den Kofferraum versetzt wurde.

Dies ist besonders bei Benzinpumpen-Upgrades wichtig, weil Aftermarket-Pumpen u.U. eine andere Leistungscharakteristik abhängig von der Betriebsspannung haben, und sie bei 9V viel zu wenig Kraftstoff fördern, sodass das Gemisch im Leerlauf oder Teillast-Betrieb zu stark abmagert.