Umrüstung auf AEM EMS2: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Man kann bis zu einem bestimmten Punkt mit kleineren Lösungen Erfolg haben, aber die "große Freiheit" hat man erst mit einem konfigurierbaren Steuergerät. | ||
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== Arbeitsplanung, Voraussetzungen == | == Arbeitsplanung, Voraussetzungen == |
Version vom 4. Januar 2013, 13:25 Uhr
Einführung
Eine bereits erprobte und bewährte Möglichkeit, die kaum modifizierbare Serien-ECU durch eine frei einstellbare Aftermarket-ECU auszutauchen, bietet die US-Firma AEM mit ihrem Produkt AEM EMS 2.
Dieses Gerät kommt "steckerkompatibel" für den 3000GT - allerdings für bestimmte Modelle nur mechanisch passen, einige Pin-Belegungen müssen ggf. geändert werden, aber dazu später mehr.
Erinnern wir uns, warum wir eine andere ECU als die serienmäßige haben wollen würden:
- Anpasungen an den Kraftstoff-Kennfeldern (Fuel Map) wegen Mehrleistung (ab ca. 450PS) durch stark erhöhten Luftdurchsatz (sprich höherer Ladedruck und/oder andere Turbolader); dadurch werden Einspritzdüsen mit höherem Durchsatz benötigt, die die Serien-ECU nicht korrekt ansteuern kann.
- Anpassungen an den Zündungs-Kennfeldern (Ignition Map), die durch die Mehrleistung erforderlich werden.
- Optimale Ansteuerung von Zusatz-Systemen wie z.B. Wasser-Methanol-Einsritzanlagen oder Nitromethan-Einspritzung.
- Maximales Logging.
- Optimierung der Kennfelder mit Ziel Mehrleistung oder Verbrauchsoptimierung (Zylinderabschaltung).
- Gimmicks wie Launch Control.
- ...
Man kann bis zu einem bestimmten Punkt mit kleineren Lösungen Erfolg haben, aber die "große Freiheit" hat man erst mit einem konfigurierbaren Steuergerät.
Wichtiger Hinweis: Der Segen des TÜV dürfte schwierig zu erlangen sein, obwohl bei entsprechender Einstellung sogar bessere Abgaswerte erreichbar sind (Breitband-Lambda-Regelung).